Du ernährst dich gesund. Isst viel Obst und frisches Gemüse. Du bewegst dich regelmäßig, machst Yoga oder joggst durch den Wald und schläfst jede Nacht mindestens sieben Stunden am Stück. Trotzdem fragst du dich, ob mit deinem Körper alles in Ordnung ist. Ob da nicht vielleicht noch mehr geht, wie du ihn verwöhnen, pushen und am allerbesten ausreichend für jede Lebensphase versorgen kannst. Das schaffst du nicht einfach so nebenbei. Dazu gehören viele kleine Helferlein, nämlich in Form von Mikronährstoffen. Ob Vitamine, Spurenelemente oder Mineralstoffe – ich gebe dir einen Überblick über die essentiellen Allrounder für dein persönliches Plus an Gesundheit und Wohlbefinden.
Was sind Mikronährstoffe?
Zu den Mikronährstoffen, oftmals auch Vitalstoffe genannt, gehören vor allem Vitamine, Spurenelement und Mineralstoffe, die ich dir im weiteren Verlauf noch etwas detaillierter vorstellen möchte. All diese Substanzen sind wichtig, damit dein Körper gesund und fit bleibt. Denn ohne Mikronährstoffe könnte unser menschlicher Organismus nicht funktionieren.
Anders als bei Makronährstoffen, sprich Kohlenhydraten, Proteine und Fett, braucht dein Körper diese nur in kleinen Mengen. Doch wie heißt es so schön: Klein, aber fein! Denn Mikronährstoffe sind wahre Multitalente. Sie sind lebensnotwendig für deinen Stoffwechsel, für dein Immunsystem und die Blutbildung sowie für die Produktion von verschiedenen Enzymen und Hormonen im Körper. Auch für das Wachstum und die Fortpflanzung sind sie wichtig, denn nur mit einer ausreichenden Nährstoffversorgung können neue Zellen gebildet werden.
Da unser Körper diese Nährstoffe nicht alleine bilden kann, sie aber kontinuierlich verbraucht werden, müssen sie deinem Körper über die Nahrung wieder zugeführt werden. Klingt eigentlich einfach, aber wusstest du, dass 75 Prozent der westlichen Bevölkerung zum Beispiel nicht auf die empfohlene Tagesration Vitamine kommt? Bestes Beispiel ist Vitamin D: So sind im Durchschnitt nur etwa die Hälfte der deutschen Bevölkerung ausreichend mit Vitamin D versorgt. Auch das Spurenelement Zink und Vitamin C zählen zu den kritischen Mikronährstoffen. Ein Drittel der Männer und Frauen nehmen zu wenig Zink zu sich und die Vitamin-C-Versorgung zeigt sich vor allem bei Kindern als ausbaufähig.
Mikronährstoffe im Überblick
Um den Überblick nicht zu verlieren, stelle ich dir nachfolgend einige Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente vor, die für unseren Körper besonders wichtig sind. Falls du dich fragst, wo eigentlich der Unterschied zwischen Mineralstoffen und Spurenelementen besteht, hier die Antwort bevor es gleich ins Detail geht: Mineralstoffe kommen im Körper in einer Konzentration von über 50 mg pro Kilogramm Körpergewicht vor. Dazu zählen zum Beispiel Kalium, Kalzium, Magnesium, Natrium oder Phosphor.
Spurenelemente liegen in deinem Körper in geringeren Mengen als 50 mg pro Kilogramm Körpergewicht vor. Eisen, Fluor, Jod, Kupfer oder Zink gehören beispielsweise zu den Spurenelementen.
Fettlösliche Vitamine |
Mögliche Mangelerscheinung |
Unter anderem wichtig für |
In folgenden Lebensmitteln zu finden |
Vitamin A |
Lichtempfindlichkeit, Nachtblindheit, Haut- und Schleimhautschäden, Infektanfälligkeit |
Frauen mit Kinderwunsch, Schwangere, Stillende, Senioren, Raucher, Menschen mit regelmäßigem Alkoholkonsum |
Leber, Vollmilch, Butter, Käse, Eigelb |
Vitamin D |
Störung der Knochenbildung und Härte, Reizbarkeit und Nervosität, Infektanfälligkeit |
Vegetarier, Säuglinge, Personen, die sich wenig im Freien aufhalten, Senioren, Jugendliche in der Wachstumsphase |
Fettreicher Seefisch, fetter Käse, Pilze, Eier |
Vitamin E |
Störung der Verdauung, Konzentrationsschwäche, Infektanfälligkeit, Abbau von Muskulatur |
Raucher, Diabetiker, Herz-Kreislauf-Erkrankte, Rheumapatienten, Alzheimerpatienten |
Samen und Nüsse sowie daraus gewonnene Öle (z. B. Sonnenblumenöl oder Weizenkeimöl) |
Vitamin K |
Schlechte Wundheilung, Blutgerinnung |
Menschen mit chronischen Magen-Darm-Erkrankungen, Neugeborene, Osteoporoseprävention |
Alle grünen Pflanzen, Getreide, Milch und Milchprodukte, Eier |
Wasserlösliche Vitamine |
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Vitamin B1 (Thiamin) |
Stoffwechselstörungen, Konzentrationsschwäche, Müdigkeit, Kopfschmerzen |
Menschen mit regelmäßigem Alkoholkonsum |
Schweinefleisch, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte |
Vitamin B2 (Riboflavin) |
Hautveränderungen, Wachstumshemmung |
Raucher, Schwangere und Stillende |
Milch- und Milchprodukte, Leber, verschiedene Gemüse |
Vitamin B3 (Niacin) |
Appetitlosigkeit, Schwäche, Hautveränderungen, Durchfall |
Schwangere und Stillende, Menschen mit regelmäßigem Alkoholkonsum, Menschen, die Medikamente einnehmen |
Bohnenkaffee, Fleisch, Innereien, Vollkorn-produkte, Nüsse, Hülsenfrüchte |
Vitamin B5 (Pantothensäure) |
Schwäche, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Hautveränderungen, Appetitlosigkeit |
Senioren, Menschen mit regelmäßigem Alkoholkonsum, gestresste Menschen |
Fleisch, Leber, Gemüse, Vollkornprodukte
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Vitamin B6 (Pyridoxin) |
Hautveränderungen, Krämpfe, Blutarmut |
Raucher, Menschen mit regelmäßigem Alkoholkonsum, Frauen, die die Anti-Baby-Pille einnehmen |
Bananen, Fleisch, Fisch, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse |
Vitamin B7 (Biotin) |
Hautveränderungen, Haarausfall, brüchige Nägel, Müdigkeit, |
Schwangere, Menschen mit regelmäßigem Alkoholkonsum, Menschen mit chronischen Magen-Darm-Erkrankungen oder Niereninsuffizienz |
Rinderleber, Eigelb, Soja, Haferflocken, Walnüsse, Pilze, Spinat, Bananen |
Vitamin B9/B11 (Folsäure) |
Blutarmut, Herz-Kreislauf-Probleme, Schwangerschaftskomplikationen |
Frauen mit Kinderwunsch, Schwangere, Senioren, Raucher, Diabetiker |
Hülsenfrüchte, Gemüse (z.B. Kohlarten), Eier, Vollkorngetreide, Leber |
Vitamin B12 |
Blutarmut, Nervenschwäche |
Veganer, Senioren, Personen mit Magen-Darm-Erkrankungen |
Fleisch, Eier, Fisch, Milch und Milchprodukte |
Vitamin C |
Müdigkeit, Infektanfälligkeit, Schwäche, gestörte Wundheilung, Zahnfleischbluten |
Senioren, Raucher, Schwangere und Stillende, gestresste Menschen |
Obst und Gemüse |
Mineralstoffe und Spurenelemente |
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Calcium |
Gestörte Knochenbildung, Knochenabbau |
Jugendliche, Erwachsene, die wenig Milch und Milchprodukte verzehren |
Milch und Milchprodukte, Hülsenfrüchte, Vollkorngetreide |
Kupfer |
Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Pigmentierung (Haut und Haare) kann gestört werden |
Raucher, Menschen mit Magen-Darm-Erkrankungen, |
Hummer, Nüsse, Samen, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Kakao, Leber |
Magnesium |
Muskelkrämpfe, Müdigkeit, Schwäche, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche |
Sportlich Aktive, Jugendliche, Senioren, Menschen unter Stress, Schwangere und Stillende, Menschen mit regelmäßigem Alkoholkonsum |
Amarant, Kakao, Hülsenfrüchte, Nüsse, Vollkornprodukte |
Selen |
Konzentrationsschwäche, Haarausfall, Infektanfälligkeit |
Menschen mit regelmäßigem Alkoholkonsum, Frühgeborene |
Fleisch, Fisch, Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse |
Zink |
Infektanfälligkeit, Schwäche, Müdigkeit, Wundheilungsstörung, Haarausfall, brüchige Nägel |
Kinder und Jugendliche, gestresste Menschen, übergewichtige Menschen, Senioren, Menschen mit regelmäßigem Alkoholkonsum |
Kakao, Innereien, Nüsse, Milchprodukte, Austern, Haferflocken, Erbsen und Linsen |
Wie du gelesen hast, kommen Mineralstoffe und Spurenelemente in tierischen, als auch pflanzlichen Lebensmitteln vor. Im Gegensatz zu Vitaminen sind die meisten Mineralstoffe unempfindlich gegenüber Licht, Hitze und Sauerstoff. Sie können aber ihre Wirkung durch Wasser während des Waschens und Kochens verlieren. Daher mein Tipp am Rande: Wasche dein Gemüse und Obst möglichst ganz, also vor dem Zerkleinern. Mineralstoffe und Spurenelemente bleiben zudem besser erhalten, wenn du die Lebensmittel dünstest oder mit nur wenig Wasser kochst.
Mangel: Ja oder nein?
Auch wenn du dich gesund und ausgewogen ernährst, gibt es genügend Gründe, die zu einem Mangel führen können und deinen Nährstoffbedarf erhöhen. Dies ist zurückzuführen auf unterschiedliche Einflussfaktoren, wie dein Geschlecht, dein Alter und gewisse negative Gewohnheiten, die den täglichen Nährstoffbedarf bestimmen. Ein erhöhter Nährstoffbedarf kann beifolgenden Personen entstehen:
- Schwangere und Stillende
- Frauen in den Wechseljahren
- Kinder/Teenager in Wachstumsphasen
- Personen mit unausgewogener Ernährung
- Personen, die Diät halten oder sich vegan ernähren
- Körperlich geforderte Personen, wie Sportler
- Geistig geforderte Personen
- Senioren, da mit zunehmendem Alter die Nährstoffe schlechter verwertet werden
- Raucher und Personen mit regelmäßigem Alkoholkonsum
- Personen mit Medikamenteneinnahme, wie z.B. die Antibaby-Pille
Ein Nährstoffmangel kann einen Effekt auf viele Körperfunktionen haben, die sich oftmals erst bemerkbar machen, wenn dringender Handlungsbedarf besteht. Ob Müdigkeit, Unwohlsein, ein schwaches Immunsystem, brüchige Fingernägel oder gar Herz-Kreislauf-Probleme, Grauer Star oder Osteoporose – die Auswirkungen sind vielfältig.
Kleine Kapsel, große Wirkung
Gehörst du zu einer dieser Personengruppe oder hast einen vom Arzt diagnostizierten Nährstoffmangel, dann kannst du neben einer gesunden Ernährung auf qualitativ hochwertige Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen. Sie sorgen dafür, dass dein Körper in konzentrierter und reiner Form das bekommt, was er an Mikronährstoffen braucht. Das Bakanasan Mikronährstoff-Sortiment mit vielen verschiedenen Produkten für deine Gesundheit zeichnet sich durch hochwertige und reine Inhaltsstoffe aus, die zum größten Teil vegan sind. Mit den Kapseln von Bakanasan kannst du zum Beispiel dein Immunsystem stärken, die Struktur deiner Haare und deiner Haut positiv beeinflussen oder dein Nervensystem in stressigen Zeiten unterstützen. Egal was du und dein Körper beanspruchen: Die in Deutschland entwickelten Produkte sind frei von künstlichen Aromen, synthetischen Farbstoffen und gehärteten Fetten und schenken ihm genau das, was er für ein gesundes Leben braucht.
Ich bin der Meinung, dass wir uns im Alltag schon um so viel kümmern. Warum denn nicht noch ein wenig mehr um unseren Körper und nicht erst dann, wenn er sich durch Mangelerscheinungen meldet. Denke immer daran: Eigentlich ist es doch in deinem Interesse, dich um die Bedürfnisse deines Körpers zu kümmern, indem du ihm die Nährstoffe gibst, die er braucht. Also, dann mal los – dein Körper wird es dir danken!
Deine Christin