Fühlst du dich müde, hast Kopfschmerzen oder Verspannungen? Dann denkt wohl keiner im ersten Moment an seine Zähne. Dabei sollten wir unserem Mundraum deutlich mehr Beachtung schenken. Warum? Erkrankte Zähne können unsere Gesundheit beeinflussen, da sie über Nerven sowie Blutgefäße mit deinem gesamten Körper verbunden sind. Auf dieser Weise können Bakterien, Viren, Pilze oder andere Erreger in dein Innerstes gelangen. Daher ist eine ganzheitliche Prävention das oberste Gebot – für gesunde Zähne und einen gesunden Organismus. Erfahre, welche gesundheitlichen Risiken durch eine schlechte Mundhygiene bedingt werden und was du effektiv dagegen tun kannst.

Mund auf!

Die Zähne blitzen weiß wie Schnee, dein Atem duftet herrlich frisch und deine Mundhöhle ist frei von jeglichen krankheitsfördernden Bakterien – ein Traum? Das kommt ganz auf deine persönliche Mundhygiene drauf an! Zwar ist unsere Mundhöhle das Zuhause von Millionen von Bakterien, aber viele bieten Schutz vor Erregern. Andere wiederum können deine Zähne angreifen, wenn sie nicht rechtzeitig entfernt werden, sodass Zahnbelag entsteht. Als Zahnbelag werden Bakterien und Speisereste bezeichnet, die auf der Zahnoberfläche haften und sich zu einem sogenannten Biofilm vermischen. So fördern zum Beispiel zuckerhaltige Nahrungsmittel das Wachstum von Bakterien, die Säuren ausscheiden. Auf diese Weise bildet sich Karies, der langfristig deine Zähne zerstört.
Werden bakterielle Zahnbeläge nicht richtig entfernt und professionell behandelt, können sie ebenfalls dein Zahnfleisch reizen und führen so zu einer Entzündung – auch Parodontitis genannt. Der Knochen um die Zähne wird angegriffen und es bilden sich hartnäckige Beläge in der Tiefe deiner Zahnfleischtasche. Folglich werden deine Zähne irgendwann locker und fallen schließlich aus. Klingt schlimm? Ist es auch – für dich und deine gesamte Gesundheit!

Ich möchte dir damit keine Angst machen, sondern dich nur sensibilisieren. Ein regelmäßiger Gang zum Zahnarzt ist daher unerlässlich. Wird der Termin unnötig rausgezögert, das Zähneputzen vergessen und die professionelle Zahnreinigung nur als teure Zusatzleistung belächelt, kann dieses gesundheitliche Folge haben – nicht nur für deine Zähne.
Denn Bakterien, die in deiner Mundhöhle zu finden sind, können auch in anderen Bereichen des Körpers Entzündungen auslösen, da sie über Nerven sowie Blutgefäße mit deinem gesamten Organismus verbunden sind. So heften sich die schädlichen Bakterien aus deinem Mund an deine Blutplättchen im Blutkreislauf und reisen so durch deinen Körper von Kopf bis Fuß. Dieses führt zu einer körperlichen Belastung, die auf Dauer akute wie auch chronische Krankheiten auslösen kann.

Folgeprobleme einer schlechten Mundhygiene

Welche Folgeprobleme im Detail drohen, hängt von der jeweiligen Diagnose ab. Logisch, dass bei monatelang verschleppter Karies die Gefahr für gesundheitliche Folgeschäden höher ist als bei einer frisch aufgetreten Mundinfektion. Welche Zusammenhänge von Ärzten und Wissenschaftlern bisher zwischen kranken Zähnen und körperlichen Erkrankungen festgestellt wurde, findest zu nachfolgend:

  • Blutvergiftung
  • Diabetes
  • Erschöpfung
  • Allergien
  • Atemwegserkrankungen
  • Gefäßverkalkung
  • Immunschwäche
  • Herzinfarkt
  • Schlaganfall
  • Kopfschmerzen
  • Müdigkeit
  • Verspannungen
  • Rückenschmerzen
  • Konzentrationsstörungen
  • Lungenentzündung
  • Übergewicht

 

5 Säulen der Prophylaxe 

Damit deine Zahngesundheit keine der oben genannten Folgeerkrankungen auslöst, gibt es 5 Punkte, die du für eine optimale Mundhygiene tun kannst.

  1. Zweimal täglich Zähneputzen! Denn der Zahnbelag lässt sich nur mechanisch mit einer Zahnbürste gründlich entfernen. Hierfür kannst du zum Beispiel die Propolis Zahncreme ohne Fluorid verwenden. Die Bakanasan Propolis Zahncreme enthält einen natürlichen Wirkkomplex für die tägliche Pflege von Zähnen und Zahnfleisch. Propolis ist aufgrund seiner antibakteriellen, keimhemmenden und entzündungsvorbeugenden Eigenschaften ideal für die natürliche Zahnpflege geeignet. Die Zahncreme reinigt mild und gründlich, hemmt Entzündungen und kräftigt dein Zahnfleisch. Unterstützt durch die natürlichen Wirkstoffe aus Salbei und Kamille entsteht täglich ein neuer antibakterieller Schutz vor Parodontose, Zahnfleischproblemen und Mundgeruch.
      
  1. Säubere jeden Abend deine Zahnzwischenräume mit Zahnseide oder passenden Interdentalbürsten. Auch wenn das Liebe im Detail sein mag, kannst du nur so für blitzeblanke Sauberkeit sorgen.

  1. Neben täglichem Zähneputzen ist Mundwasser zu empfehlen, da es jegliche Stelle in deinem Mund erreicht. So reduziert zum Beispiel das Propolis Mundwasser von Bakanasan in Kombination mit Kamille und Salbei krankmachende und geruchauslösende Keime. Das erfrischende Mundwasser-Konzentrat bekämpft Bakterien, hemmt deren Neubildung und beugt so Parodontose, Zahnfleischproblemen und Mundgeruch vor.

  1. Ernähre dich möglichst zuckerfrei oder -arm und verzichte auf einfache Kohlenhydrate, wie Nudeln und Reis. Denn alle Formen von Zucker werden von Bakterien zu zahnschädigenden Säuren umgewandelt. Denke auch an versteckten Zucker, wie in Ketchup, Saft oder in Obst. Entscheidend für die Kariesentstehung ist jedoch nicht die Menge, sondern die Häufigkeit der Zuckeraufnahme. Deshalb solltest du auf süße Snacks möglichst verzichten und deinen Zuckerkonsum zum Beispiel auf die Hauptmahlzeiten konzentrieren.

  1. Ab zum Zahnarzt! Idealerweise solltest du halbjährlich in der Zahnarztpraxis einen Termin zur Kontrolle machen. Dieser sollte dann gleich mit einer professionellen Zahnreinigung kombiniert werden. Werden beim Termin Probleme erkannt, können diese frühzeitig behandelt werden.

 

Eins ist klar: Du solltest deinen Zähnen und deiner Mundhygiene ab jetzt deutlich mehr Beachtung schenken, damit du mögliche gesundheitliche Folgen präventiv verhindern kannst. Was das zusammenfassend bedeutet? Putze zweimal am Tag gründlich deine Zähne, verwende einmal am Tag – vornehmlich abends – Zahnseide und/oder Interdentalbürsten sowie Mundwasser, gehe mindestens zweimal im Jahr zur professionellen Zahnreinigung und lasse am besten gleich danach deine Zähne vom Zahnarzt kontrollieren. In einen leckeren Apfel darfst du natürlich trotzdem noch beißen – aber bitte fit und mit gesunden Zähen!

Deine Christin