Der weibliche Zyklus ist ein hochkomplexes, hormonell gesteuertes System, der immer mal wieder für Überraschungen sorgt – ob man als Frau will oder nicht. Dass ein regelmäßiger Zyklus aber auch Einfluss auf deine Gesundheit und damit dein Wohlbefinden hat, rückt wahrscheinlich manchmal bei dir in den Hintergrund, wenn du dich ärgerst, dass deine Menstruation dich zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt überrascht. Dabei gibt es gute Möglichkeiten, wie du deinen Zyklus etwas mehr kontrollieren kannst. Erhalte hier passende Tipps, was du unterstützend für einen Zyklus in Balance tun kannst.

Dein Zyklus – so individuell wie du

Auch wenn du deinen Zyklus bisher nicht so viel Beachtung geschenkt hast: Er ist die Grundlage und die Voraussetzung für neues Leben. Egal ob du noch einen Kinderwunsch hast oder bereits in der beginnenden Menopause bist – setzt du dich mit deinem persönlichen Zyklus auseinander, lernst du ganz automatisch deinen Körper besser kennen.
Ärzte sprechen von einem regelmäßigen Zyklus, wenn er zwischen 23 und 35 Tagen lang ist und die Regelblutung zwischen zwei und sieben Tagen andauert. Wie du siehst, ist diese Spanne recht weitläufig, denn tatsächlich haben die wenigsten Frauen einen 28-tägigen Bilderbuch-Menstruationszyklus. Wieso? Jeder weibliche Körper mit seinen Hormonen ist einzigartig. Zudem können noch einige äußerliche Faktoren deinen Zyklus beeinflussen.

 


Dein Zyklus und seine Einflussfaktoren

Jede Veränderung der normalen Routine kann theoretisch deinen Menstruationszyklus aus dem Takt bringen. Denn viele unserer physiologischen Prozesse arbeiten nach einem festgelegten Rhythmus, einem 24-Stunden Zyklus – auch Zirkadianen Rhythmus genannt, der die Hormone beeinflusst. Jedoch kann das festgelegte Muster aus dem Takt kommen, sodass plötzlich bei dir folgende Symptome auftreten können:

  • Ausbleiben der Regelblutung
  • Verlängerte Monatsblutung
  • Zu starke Blutungen
  • Zu schwache Blutungen
  • Verlängerter Abstand zwischen den Regelblutungen
  • Verkürzter Abstand zwischen den Regelblutungen

Nun fragst du dich vielleicht, warum es zu den genannten Symptomen kommt und was deinen Hormonhaushalt in letzter Zeit so sehr durcheinander gebracht hat. Neben tiefgreifenden gesundheitlichen Problemen, die nur vom Gynäkologen fachmännisch behandelt werden können, gehören zu den typischen negativen Einflussfaktoren zum Beispiel die nachfolgenden Punkte:

  • Zu kurze oder gestörte Schlafphase in der Nacht
  • Sehr frühes Aufstehen
  • Schichtarbeit
  • Stress, psychische Belastung
  • Leistungssport
  • Zeitverschiebung
  • Regelmäßiger Alkoholgenuss
  • Medikamente
  • Über- oder Untergewicht

Aufgrund dieser „Störfaktoren“ kann es zu Schwankungen in deinem Zyklus kommen. So eine Schwankung ist erst einmal nichts Schlimmes. Treten diese Schwankungen aber häufig auf oder ist dein Zyklus plötzlich über Monate sehr viel länger oder sehr viel kürzer, dann können dieses Anzeichen für eine Zyklusstörung sein. Dies kann vor allem für Frauen mit Kinderwunsch zum Problem werden, die so Schwierigkeiten haben den Eisprung und die fruchtbaren Tage exakt zu berechnen.

 

Kannst du einer Zyklusstörung vorbeugen? 

Gut, dass du in den meisten Fällen einen unregelmäßigen Zyklus vorbeugen kannst. Tritt die Unregelmäßigkeit beispielsweise aufgrund äußerer Faktoren wie Stress, psychischer Belastung oder anderen Einflüssen auf, kannst du diesen entgegenwirken, indem du die Umstände änderst oder anpasst.
Wie wäre es zum Beispiel nach Feierabend mit einer Runde Yoga oder autogenem Training, einer kleinen Jogging-Einheit in der Natur oder einem entspannenden Podcast auf dem Sofa? Mit dem speziellen Spirit und dem Gefühl etwas für dich, deine Seele oder deinen Körper getan zu haben, wird im Inneren deines Körpers eine ganz neue Energie freigesetzt.
Ernährst du dich zudem frisch und abwechslungsreich, achtest dabei auf dein Gewicht und kombinierst die gesunde Ernährung mit regelmäßigen, sportlichen Aktivitäten, hilft dieses deinen Zyklus in Balance zu bringen.

Bleibt bei dir jedoch die monatliche Blutung aus, solltest du Radikal-Diäten und exzessive sportliche Betätigungen vermeiden, da diese deinen Zyklus negativ beeinflussen können. Häufig stellt sich dann deine Regelblutung von selbst wieder ein.
Generell solltest du immer auf eine möglichst gesunde Lebensweise achten und in deinen Körper hinein hören. Denn du weißt am besten, wie du dich fühlst, wie dein Stresslevel ist, ob du eine Pause benötigst oder ob du noch genügend Energie hast.

 


Pflanzenpower für einen regelmäßigen Zyklus 

Übrigens kann auch die Einnahme von pflanzlichen Mitteln in Form eines hochdosierten Extraktes für einen regelmäßigen Zyklus sorgen. Hier hat sich vor allem Mönchspfeffer bewährt. Mönchspfeffer gehört zu den Eisenkrautgewächsen und wird seit 2.500 Jahren traditionell in der Frauenheilkunde eingesetzt. Er wird auch Agnus Castus, Keuschlamm oder Keuschbaum genannt. Mit seiner Vielzahl an Nährstoffen wie Bitterstoffen, sekundären Pflanzenstoffen, ätherischen Ölen und ungesättigten Fettsäuren, wirkt sich Mönchspfeffer positiv auf einen normalen Zyklus und die Balance deines Hormonhaushaltes aus. So können Präparate mit Mönchspfeffer zum Beispiel nicht nur bei einem unregelmäßigen Zyklus helfen, sondern auch bei Stimmungsschwankungen, depressiven Verstimmungen, einer schmerzhaften Monatsblutung, beim prämenstruellen Syndrom, einem unerfüllten Kinderwunsch aufgrund eines unregelmäßigen Zyklus oder bei sporadischen Blutungen zu Beginn der Menopause unterstützen.

So regulieren beispielsweise die veganen Bio Mönchspfeffer Kapseln von Bakanasan mit einem hochdosierten Extrakt aus den Früchten des Mönchspfeffers den weiblichen Hormonhaushalt auf ganz natürliche Weise. Der wertvolle Extrakt enthält natürliche Inhaltsstoffe, die keine Hormone sind, aber eine hormonähnliche Wirkung haben und somit das Zyklusgeschehen sanft harmonisieren. Es ist wichtig, dass du Mönchspfeffer mindestens drei Monate lang regelmäßig täglich einnimmst und auf die Einnahme eines hochwertigen Extraktes aus den Früchten achtest.

Neben Mönchspfeffer gibt es auch noch die nachfolgenden Hausmittel, die sich regulierend auf deinen Zyklus auswirken können:

1. Ingwer

    Ingwer regt deine Menstruation an und ist vor allem bei verspäteten oder zu schwachen Perioden hilfreich.

    Anwendung:
    ½ Teelöffel frisch geriebenen Ingwer in eine Tasse geben, mit heißem Wasser übergießen und 5 Minuten ziehen lassen. Den Tee täglich morgens, mittags und abends nach jeder Mahlzeit trinken und die Anwendung mindestens einen Monat lang wiederholen.

    2. Zimt

      Zimt ist sehr hilfreich bei unregelmäßigen Perioden. Das Hydroxychalcone im Zimt hilft den Insulinspiegel zu regulieren und gehört zu den Wirkstoffen, welche die Regelblutung normalisieren können.

      Anwendung:
      Vermische einen ½ Teelöffel Zimtpulver in einem Glas mit Milch und trinke die Mischung täglich mehrere Wochen hintereinander. Zusätzlich kannst du Zimt verschiedenen Gerichten beimischen.

      3. Möhrensaft

        Rohe Möhren fördern die Hormonfunktion. Um die Menstruationsblutung besser zu kontrollieren, solltest du täglich für mindestens 3 Monate frisch zubereiteten Möhrensaft trinken.

        4. Fenchel

          Fenchel fördert die Menstruation und hilft deine Hormone auszugleichen.

          Anwendung:
          Weiche 2 Esslöffel Fenchelsamen in einem Glas Wasser über Nacht ein. Am nächsten Morgen siebe sie ab und trinke die Lösung. Wiederhole diese Anwendung täglich bis die Menstruationsblutung sich reguliert hat. 


          Wie du siehst, gibt es verschiedene Möglichkeiten, um deinen Zyklus auf ganz natürliche Weise zu unterstützen. Mit den Bio Mönchspfeffer Kapseln von Bakanasan hast du auf jeden Fall eine wirkungsvolle Option voller natürlicher Pflanzenpower an deiner Seite.
          Daneben sind die tägliche Entspannung, ein gesunder Lebensstil und das emotionale und körperliche Gleichgewicht sehr ausschlaggebend, damit dein Zyklus und deine Gesundheit Hand in Hand gehen. 

          Ich wünsche dir und deinem Zyklus, dass ihr ganz schnell wieder die Balance findet.

          Deine Christin