Brrr, ist das kalt! Nicht nur du frierst, auch deine Gesichtshaut, Hände und Nägel sind der kühlen Luft ausgesetzt. Für deine Schönheit bedeutet der Temperatursturz eine ganz besondere Herausforderung. Damit sich nicht das Motto „Die Tage werden grauer und die Haut immer rauer“ bewahrheitet, wird es höchste Zeit deine Beautyroutine von Sommer auf Winter umzustellen. Erfahre hier, was du dabei beachten solltest und erhalte wirkungsvolle Pflegetipps, damit du mit dem Schnee um die Wette funkeln kannst.

Im Wechselbad der Temperaturen

Draußen Kälte, drinnen trockene Heizungsluft. Für unsere Haut ist das Wechselbad der Temperaturen alles andere als optimal. Gerade im Winter leiden viele Menschen unter Hautproblemen wie Trockenheit, Rötungen und Juckreiz sowie rissige Fingernägel. Aber warum ist das so? Mit sinkenden Außentemperaturen – gepaart mit trockener Luft im Freien als auch in Innenräumen – verringert unsere Haut ihre Talgproduktion. Bei einer Außentemperatur von 8°C und kälter stoppt der Körper sogar die Produktion des Talgs komplett. Somit fehlen der oberen Hornschicht Fette, die sogenannten Lipide, so dass der Fett- und Wasserhaushalt der Haut plötzlich ins Ungleichgewicht gerät. Denn eigentlich soll der Talg unsere Hautoberfläche schön geschmeidig halten und vor äußeren Einflüssen schützen.
Des Weiteren verliert die Haut im Winter mehr Feuchtigkeit als im Sommer. Wind, Nässe, Kälte und Heizungsluft haben nun ein leichtes Spiel und trockenen jene Hautstellen aus, die nicht durch Kleidung geschützt sind. Dieses trifft vor allem auf unser Gesicht, Lippen sowie Hände zu. Somit ist die Kombination aus zu wenig Talg und zu wenig Feuchtigkeit gleich eine doppelte Belastung für unsere Schönheit.

Frostschutz für deine Haut

Glücklicherweise können wir mit der richtigen Hautpflege vorbeugend und unterstützend etwas für die Hautbarriere tun. Doch wann fängt man damit am besten an? Du kannst dir merken, ähnlich wie beim Auto-Reifenwechsel, dass du von Oktober bis März andere Beautygewohnheiten in den Fokus stellen solltest. In der kalten Jahreszeit sind fettreiche Cremes auf Wasser-in-Öl-Basis, kosmetische Hautöle oder eine besonders lipidhaltige Creme auf Öl-in-Wasser-Basis empfehlenswert. Bei all diesen Produkten ist der Fettanteil höher als der Wasseranteil. Doch Vorsicht: Fettende Cremes wirken bei Personen mit chronischen Hautkrankheiten wie Neurodermitis oder Akne eher kontraproduktiv, wenn Hautpartien akut entzündet sind.
Wer im Dschungel der Kosmetikprodukte den Überblick verliert, findet auf Verpackungen oft Hinweise wie „intensive Pflege“ oder „für beanspruchte Haut“. Diese Cremes sollen die in deiner Haut vorhandene Feuchtigkeit binden und sie passend pflegen. Verwende in dieser Zeit unbedingt eine reichhaltige Creme sowohl tagsüber als auch nachts. Für die Extraportion Feuchtigkeit sorgen zudem Substanzen wie Sheabutter, Urea oder Hyaluronsäure.
Um zum Beispiel die Hyaluronsäure-Konzentration ganzheitlich – sprich im gesamten Körper – zu erhöhen, bieten sich spezielle Nahrungsergänzungsmittel an. Wähle am besten ein Produkt, bei dem eine Tagesdosis eine Konzentration von mindestens 200 mg Hyaluron oder mehr hat, wie die Hyaluron-Kapseln von Bakanasan. Denn sie sind mit 400 mg Hyaluron pro Kapsel besonders hoch dosiert. Die Kapseln sind vegan und die Hyaluronsäure ist per mikrobieller Fermentation aus gentechnikfreiem Mais hergestellt. Die hohe Bioverfügbarkeit mit Hyaluron in einer optimalen Molekülgröße (1.000-1.500 kDA) wird zudem ausgezeichnet von deinem Körper aufgenommen. Neben Hyaluronsäure enthalten die laktosefreien Bakanasan Hyaluron Kapseln weitere wichtige Vitamine und Mineralstoffe für deine Haut, wie Zink, Vitamin C und Vitamin B12.

Generell gilt es im Winter auf wasserhaltige Gele und Kosmetikprodukte mit einem Alkoholanteil zu verzichten, da beides die Haut noch stärker austrocknen würde. Apropos Wasser: Ein regelmäßiges und ausreichendes Trinkverhalten unterstützt deinen Körper ebenfalls von innen, damit deine Haut mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt ist.

 

Spröde Lippen ade

Trockene Lippen sind im Winter besonders unangenehm. Da unsere feine Lippenhaut keine eigenen Talgdrüsen hat, ist sie auf Extra-Pflege bei niedrigen Temperaturen angewiesen. Gut, dass es Lippenpflegestifte gibt, aber auch tolle Hausmittel, die unsere Lippen wieder babyweich zaubern. Als kleines Zaubermittel sind Honig und Olivenöl zum Beispiel ideal für trockene Lippen. Streiche den Honig abends auf deinen Mund und lasse diesen über Nacht einwirken. Tagsüber kannst du regelmäßig etwas Olivenöl auf die Lippen auftragen. Das Öl ist schön rückfettend. Mit dieser Honig-Öl-Kombination wirst du ganz sicher wieder zarte Lippen erhalten.
Aber auch die Ernährung und Zufuhr von wichtigen Vitaminen und Mineralien ist für die Regeneration deiner Haut vorteilhaft. Frisches Obst, heimisches Gemüse, Fisch, Fleisch oder Vollkorngetreide sind hier wichtige Nährstoffquellen.

 

Das winterliche Pflegeprogramm für Hände und Nägel

Doch dein Gesicht ist längst nicht die einzige Körperstelle, die eine extra Portion Pflege braucht. Auch unsere Hände samt Fingernägeln benötigen im Winter Unterstützung.
Bestimmt kennst du das auch, wenn sich deine einst so zarten Hände plötzlich trocken und rau anfühlen und man denken könnte, dass du den ganzen Tag auf einer Baustelle gearbeitet hast? Besonders gemein, wenn sich auch noch Risse an den Handknöcheln bilden. Gegen trockene Hände reicht in vielen Fällen schon eine klassische Handcreme aus – verwende diese am besten bereits vorbeugend ab Herbst. Gebe dafür einen etwa haselnussgroßen Cremeklecks auf deine Hände und massiere die Creme ordentlich ein. Eine reichhaltige Handcreme sollte Urea und Glycerin enthalten. Urea bindet die Feuchtigkeit in der Haut und ist daher besonders für sehr trockene Hände geeignet. Aber auch Inhaltsstoffe wie Mandel-, Oliven- und Avocado-Öl sowie Sheabutter eignen sich bestens.

Wer nicht extra eine Handcreme kaufen möchte oder auf unnötige chemische Substanzen wie Parabene, Silikone oder künstliche Duftstoffe verzichten möchte, kann auch folgende drei Hausmittel gegen trockene Hände verwenden:

 

Kokosöl
Da das Öl reich an wichtigen Fettsäuren ist, kannst du dir damit ruhig öfters die Hände einreiben. Dafür entnimmst du zwei Fingerspitzen des Kokosöls aus dem Gefäß, wartest bis die Körperwärme das Öl schmelzen lässt und verteilst das Kokosöl großzügig auf deine Hände.

Avocado
Avocados enthalten ungesättigte Fettsäuren sowie die Vitamine A, C und E. Damit beschleunigt die Frucht die Regeneration von Zellen und schützt deine Hautschicht vor Umwelteinflüssen. Alles, was du tun musst, ist das Fruchtfleisch einer halben Avocado mit einem Teelöffel Olivenöl zu vermischen. Die Paste kannst du dann auf deine Hände auftragen und als DIY-Handmaske rund 10-15 Minuten einwirken lassen. 

Mandelöl
Mandelöl enthält wichtige Fettsäuren, zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe, die deine trockenen Hände mit Feuchtigkeit versorgen können. Mische etwa 50 ml Mandelöl mit dem Saft einer halben Zitrone und massiere die Öl-Frucht-Mischung gut in deine Hände ein.

 

Wenn wir schon bei den Händen sind: Nicht jeder denkt daran auch seine Fingernägel in die Hautpflege mit einzubeziehen. Dabei trocknet vor allem die Nagelhaut schnell aus. Die Folge: Sie wird rissig und brüchig, so dass deine Fingerspitzen schnell ungepflegt aussehen können. Um die Nägel zu schützen, kannst du die Nagelhaut mit einer Nagelcreme oder ein -öl pflegen. Auch hier wirkt zum Beispiel Mandelöl Wunder. Effektiv ist es, das Öl abends auf die Nagelhaut aufzutragen und über Nacht einwirken zu lassen. Baumwollhandschuhe bieten hierbei guten Schutz, damit sich das Öl nicht ungewollt in deinem Bettlaken verteilt.

Zusätzlich empfehlen Experten, Biotin einzunehmen, um die Nägel zu kräftigen. So sorgt zum Beispiel Bakanasan „Pure Beauty“ mit Vitamin C, E, Zink und Biotin ganz automatisch für die tägliche Schönheitspflege von innen. Das Besondere: Die Kapseln enthalten eine besondere Form des Spurenelementes Zink. Zink-Bisglycinat ist eine organische Zinkverbindung, die eine besonders hohe Bioverfügbarkeit aufweist. Das bedeutet, dein Körper kann das Zink sehr gut aufnehmen und verwerten. Zudem ist Pure Beauty besonders hoch dosiert und somit ideal, um deine Haut, deine Haare und deine Nägel von innen heraus zu stärken.

Auch wenn uns jetzt noch ein paar kalte Wochen oder Monate bevorstehen, bin ich mir sicher, dass du mit diesen Tipps deinen Wohlfühlfaktor steigern kannst und bei den ersten Schneeflöckchen fröhlich lächelst – ohne trockene Haut, raue Hände und spröde Lippen.

Deine Christin